Im Restaurant

Diese Geschichte entstand während eines Sportwochenendes im September 2016 in der Nähe von Erfurt. Auch wenn es hier so dargestellt wird: Bis auf das Sportwochenende und das Restaurant ist alles andere reine Fiktion.

Heute war ein Tag, den ich am liebsten eher früher als später wieder vergessen möchte. Zunächst bin ich versetzt worden. Nina wollte sich eigentlich heute mit mir treffen. Ich hatte mir schon die schönsten Dinge ausgemalt, was ich mit ihr und ihren herrlichen großen Brüsten alles so anstellen wollte. Allein der Gedanke daran erregt mich schon wieder. Aber leider ist sie nicht an unserem vereinbarten Platz aufgetaucht. Sie hat wohl kalte Füße bekommen. Naja. So etwas kommt halt vor. Leider. 

Als sie nicht aufgetaucht ist, habe ich mir einfach mein Fahrrad geschnappt und bin losgefahren. Leider nieselte es und wenn man 50km mit dem Rad fahren will, um sich etwas abzukühlen und eben nicht mehr an die teuflischen Rundungen von Nina denken zu müssen, dann kann man noch so wasserfest angezogen sein. Der Regen kennt kein Erbarmen. Er ging einfach durch meine Jacke durch. Und durch die Hose. Durch die Schuhe. Und Socken. 

Sagte ich schon, dass es ein herrlicher Tag war? 

Nach dreieinhalb Stunden bin ich schimpfend und bibbernd nach Hause gekommen, habe mich unter die Dusche gestellt und erst mal mindestens 30 Minuten lang das heisse Wasser über meinen blauen Körper laufen lassen. 

Das hat mich etwas besänftigt. Und zur Belohnung – denn Nina hat noch immer nichts von sich hören lassen und wird es wohl auch nicht mehr – bin ich in ein ganz besonderes Restaurant gegangen: Steakhaus Zum Ritterstein. 

Hier passte alles: Das Ambiente (schön schummerig). Die Einrichtung (wunderbar ritterlich). Der Ober (genial schrullig mit grauen langen Haaren zum Zopf gebunden und mit grauem Schnauzer). 

Ich bestellte mir ein Kängurusteak auf Salat mit gebratenen Champions und genoss das Bier dazu. 

Irgendwie wurmte es mich immer noch, dass Nina mit ihrem herrlichen Körper, mit ihrem wundervollen, großen, warmen Busen, heute nicht aufgetaucht ist. 

Ich beobachtete die anderen Menschen im Restaurant. Rechts neben mir saß eine größere Familie, die schon beim Nachtisch war. Sie hatten zwei kleine Kinder dabei, die unablässig lachten. Das ist das schöne an kleineren Kindern. Sie können immer lachen. 

Hinter mir war ein Paar mit einem immer mal wieder weinenden Baby, vielleicht 4 Monate alt. Die sind nach mir hereingekommen. Sie scheinen sich zu streiten… Ach ja. Die schlimmste Zeit mit Kindern ist die, wenn sie so klein sind. Da liegen die Nerven blank und nicht wenige Paare würden am Liebsten alles stehen und liegen lassen und einfach nur von vorne anfangen. 

Vor mir ist auch eine Familie hereingekommen. Das interessiert mich wiederum mehr. Es scheint sich um Vater, Mutter und eine ca. 30 jährige Tochter zu handeln. Und das interessanteste: Sie sah sogar noch recht gut aus: Schulterlanges blondes Haar zum Pferdeschwanz gebunden, eine ausdrucksvolle Nase und sonst komplett in Schwarz gekleidet. Mit silbernem Schmuck, was ihr sehr gut stand. 

Ich sah sie interessiert an. Leider hatte sie nicht so wundervolle große Brüste wie Nina. Aber sie sah dennoch sehr gut aus. 

Es verwirrte sie anscheinend, dass ich sie anschaute. Sie sah immer mal wieder zu mir herüber und lächelte scheu. Einmal wurde sie etwas rot. Ich konnte nicht sagen, ob es an meinem süffisanten Lächeln lag oder daran, dass ihr Vater, der mit dem Rücken zu mir saß, etwas lustiges gesagt hatte. 

Ich bestellte mir das dritte Bier und langsam aber sicher wurde sie immer hübscher. Und mir wurde immer wärmer bei dem Gedanken, ihren Busen zu sehen. Ihre schönen Ohrläppchen zu küssen oder ihren schlanken Hals zu berühren. Ich stellte mir vor, wie ihr Bauch wohl aussah. Hatte sie ein Piercing im Nabel? 

Jetzt trank sie einen Schluck aus ihrem Glas mit Wein. Und dabei sah sie verstohlen zu mir, um schnell wieder wegzuschauen, als sie bemerkte, dass ich sie beobachtete.

Die große Familie neben mir machte sich gerade fertig, um zu gehen. Es wurde etwas leiser. Und die hübsche blonde Frau vor mir langweilte sich. Ich konnte es richtig spüren. Da war sie mit ihren Eltern in einem Restaurant wie diesem. Sie schien also nicht verheiratet zu sein. Jedenfalls sah ich keinen Ring an ihrem Finger. Wann hatte sie zum letzten Mal Sex gehabt? Vor drei Monaten? Oder vor drei Jahren? 

Jetzt haben sich unsere Blicke getroffen. Sie scheint nicht abgeneigt zu sein. Ich lächelte ihr zu. 

Der Kellner kam vorbei und fragte sie, warum sie denn nicht aufesse, ob es ihr nicht geschmeckt hätte. Sie lachte und sagte mit einem wundervollen thüringischen Dialekt: „Es passt nix mehr nein“. Sie gefiel mir, hatte sie doch etwas Humor. 

Endlich war ihr essen vorbei. Die Eltern der Blonden Frau gingen. Sie wollte noch ihren Rotwein austrinken und dann nachkommen. Ich spürte förmlich, wie sie sich zu mir hingezogen fühlte. Ihr Vater zahlte das Essen. Und dann gingen sie. 

Sie blieb sitzen und ihr Blick schweifte wieder durch das Restaurant. Ihre Blicke trafen auch wieder mich. Ich lächelte wieder und trank einen Schluck Bier. Ich prostete ihr zu. Sie lächelte zurück und prostete auch mir zurück. 

Und endlich. Endlich stand sie auf und kam mit ihrem Glas Wein zu mir an den Tisch. Sie fragte mit ihrem Dialekt: „Darf ich?“. 

Ich musste mich räuspern, denn damit hatte ich nicht gerechnet. „Klar. Gerne!“.

Sie setzte sich mir gegenüber, stellte ihr Glas ab und fragte: „Woher kommst Du?“

Ich antwortete ihr: „Aus Bayern. Wie heisst denn Du?“ Ich verriet ihr noch meinen Namen.

Sie lächelte, ging aber nicht auf meine Frage ein. Stattdessen trank sie einen Schluck. „Warum bist du hier?“

„Ich verbringe hier ein paar ungestörte Tage. Ich will Sport machen. Und neue Leute kennen lernen.“

„Aha.“ mehr sagte sie nicht. Sie trank noch einen kleinen Schluck von ihrem Wein. Ich nahm auch mein Glas hoch und sah sie über den Rand hinweg an. Seltsame Frau. Irgendwie verstockt. Aber warum hat sie sich zu mir hingesetzt? 

„Ich will dich ficken!“ hauchte sie mir über den Rand ihres Glases hinweg zu.

Ich verschluckte mich an meinem Bier und hustete. Dachte ich es mir doch… Nachdem ich mich geräuspert hatte, fragte ich „Wie bitte?“

„Du hast richtig gehört. Ich will dich ficken!“ sagte sie wieder. Sie grinste mich süffisant an. Hey, das war meine Masche, dachte ich mir und musste irgendwie lachen. 

Sie lachte auch, wenngleich etwas verlegen, und ich konnte ihre schönen weißen Zähne blitzen sehen. „Ich habe die ganze Zeit gesehen, dass du zu mir herüber geschaut hast. Du hast mich verlegen gemacht. Das hat mich heiss gemacht.“

Puh, jetzt war es an mir, verlegen weg zu schauen. Dass ich eine solche Wirkung auf sie hatte, hatte ich mir zwar erhofft, aber nicht gedacht. Toll. 

„Was machst du denn beruflich?“ fragte sie mich.

„Ich schreibe“ sagte ich, nicht ganz der Wahrheit entsprechend. Ich schrieb zwar wirklich, allerdings wurde noch nichts von mir veröffentlicht. Hauptberuflich war ich ein Berater in Sachen IT. Aber das passte hier nicht. 

„Du schreibst? Cool. Was denn?“

Ich lächelte sie an. „Erotische Geschichten.“

Sie wurde rot. „Oh.“ Sie räusperte sich. „Und um was dreht es sich?“

Ich lachte laut auf. „Um was sich erotische Geschichten drehen? Ich würde sagen, um Erotik. Ums Beschreiben von Sex. Ums Beschreiben von schönen Frauen und Männern beim Sex.“

Jetzt musste sie auch lachen. „Ja, okay. Das war vielleicht etwas dumm ausgedrückt.“ Sie sah mich an. „Schreibst du gerade auch an etwas?“

„Ja. Ich schreibe an etwas.“ 

„Und an was?“ fragte sie.

„An einer erotischen Geschichte.“

„Ja, das hattest Du gerade gesagt. Aber was genau?“

„Du bist meine Inspiration, um ehrlich zu sein. Ich schreibe über dich und mich. Ich habe dich beobachtet. Ich hatte mir vorgestellt, wie Du zu mir rüberkommst, mich ansprichst und dann zu mir ins Hotel kommst.“

„Wieso zu dir?“ fragte sie.

„Naja, ich wohne in einem Hotel nicht weit von hier.“

„Die goldene Henne?“ fragte sie. „Ja, das ist nicht schlecht. Aber sehr laut. Man kann da nicht in ruhe ficken. Jeder kann einen hören.“

Jetzt musste ich laut lachen und husten. „Du scheinst dich ja auszukennen“

„Naja. Ich arbeite dort. Als Putze.“

Ich runzelte die Stirn. Ich konnte sie mir nicht als Putze vorstellen. Ich dachte eher an eine Sekretärin. So gestyled wie sie war. Und das sagte ich ihr auch.

„Früher war ich mal Teamassistenz. Dann war ich Chefsekretärin. Aber ich fand es nicht so schön.“

„Warum nicht?“ fragte ich.

„Der Stress. Ich hatte kein Privatleben mehr. Mein Mann ist mir abgehauen. Und ich habe es nicht mal bemerkt.“

Oha. Ja. Das kann passieren. Meine eigene Ehe stand auch auf der Kippe, weil ich zu viel Stress hatte. Aber sollte ich meinen Job dafür an den Nagel hängen? Ich schüttelte den Kopf. „Respekt“ sagte ich „Das könnte ich nicht. Ich würde auf Nummer sicher gehen.“

Sie lächelte. „Ja. Aber ich habe jetzt wieder Zeit für mich und meine Begierden. Ich will Sex. Jetzt.“

Holla! Die ging vielleicht ran. Das gefiel mir. Ich wollte ja auch Sex. Ich wollte nicht mehr an Nina denken. Und schon gar nicht an meine Frau. Da gab es so etwas wie Sex nicht. Da gab es nur Tagesgeschehen. Kinderkrankheiten. Aber keinen Sex. Kein Privatleben. Keine Erotik. 

Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn Du jetzt Sex mit mir willst, warum sollte ich dich aufhalten? Ich bin schon den ganzen Abend immer mal wieder in dich eingedrungen in Gedanken. Ich habe Deinen kleinen Brüste fest massiert. Ich habe Deine Hüfte an mich gepresst. Gegen meinen steifen Schwanz gedrückt. Ich habe schon sehr viel mit dir angestellt heute Abend.“

Sie lachte. „Ja. Das habe ich bemerkt. Na dann bezahle mal und dann komm.“

„Wohin?“ fragte ich noch.

„Na mit zu mir. Ich wohne gleich gegenüber.“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich rief den Ober herbei und verlangte die Rechnung. 5 Minuten später zahlte ich, trank den letzten Rest meines Biers aus und stand auf. Sie fasste mich an der Hand und zerrte mich mit ihr mit. 

Ich lachte. „Du hast es aber eilig“

„Ja“ antwortete sie nur. „Ich bin geil. Ich will dich. Ich habe dich schon gewollt, als du es noch nicht wusstest. Du hast trübselig in dein Bier geschaut, da wollte ich dich schon. Ich will dich ficken. Und zwar jetzt. Und dann noch mal. Und noch einmal.“

Puh. Langsam wurde mir doch sehr heiss zumute. Und etwas mulmig. Aber ich lief mit ihr mit. Ich spürte, dass mein Prügel langsam aber sicher hart wurde. 

Sie zog mich über die Strasse und führte mich in ein altes Fachwerkhaus. Sie schloss die Tür auf und wir gingen in eine Wohnung, die mindestens 3m hohe Wände hatte. Das war riesig. Sie führte mich ins Wohnzimmer, warf mich auf die lederne Couch und sagte: „Was willst du trinken?“

„Hast Du einen weißen Rum? Wenn ja, dann würde ich gerne einen Mojito trinken.“

„Sonst noch etwas? Ich sagte, ich will ficken. Nicht stundenlang etwas mixen“.

Da hatte sie mich durchschaut. Ich wollte tatsächlich erst mal etwas mixen, um die Zeit dafür zu nutzten, sie näher kennenzulernen. Aber sie wollte es wirklich. Ich konnte mein Erstaunen nicht bei mir behalten.

„Du schleppst mich einfach so aus dem Restaurant ab und dann willst Du nicht lange fackeln, sondern gleich zur Sache kommen?“ fragte ich.

„Ja.“ Sagte sie nur. „Mein letzter guter Sex ist jetzt schon 6 Monate her. Ich will Dich. Jetzt. Ganz. Hart. Also was möchtest Du trinken?“

Ich seufzte: „Ein Bier?“ 

„Okay. Hier.“ sagte sie und gab mir ein Pils. Ich öffnete es und trank einen Schliuck. Sie nahm sich noch ein Glas Rotwein und prostete mir zu. 

„Tja“ sagte ich. Irgendwie war ich überfordert mit dieser Situation. 

Sie bemerkte es, trank den letzten Rest ihres Glases aus und öffnete die obersten Knöpfe ihrer Bluse. Ihre schlanke Hand fuhr in ihr Décolleté. Sie streichelte ihre blanke Brust. Ich sah wie ihre Brustwarzen hart wurden. Sie hatte wirklich einen kleinen Busen. Nicht zu vergleichen mit dem von Nina. Aber er war schön. Sie schloss ihre Augen. Und die andere Hand glitt nach unten. Sie fing an, sich vor mir zu streicheln. Ich war wie von Sinnen. Mein Schwanz pochte. Auch wenn ich irgendwie überfordert war, dieses Signal konnte ich nicht übersehen. Ich sah ihr einfach zu, wie sie sich streichelte. 

Ihre linke Hand knetete Ihre Brust, zwirbelte ihre Brustwarze. Und ihre rechte Hand glitt tiefer zwischen ihre Beine. Sie spreizte Ihre Beine, ihre Hand fuhr in ihre Hose. Mein Schwanz durchbohrte meine Jeans, als ich sie beobachtete. Ich trank noch einen Schluck Bier. 

Sie öffnete ihre Augen, sah mich lächelnd an und fragte: „Magst du nicht näher kommen?“

Ich nickte und rückte näher an sie heran. 

„Näher!“ befahl sie schon fast.

Also kam ich noch näher an sie heran. 

„Du darfst mich durchaus auch anfassen. Um ehrlich zu sein, bestehe ich drauf, dass du mich anfasst.“ sagte sie.

Ich musste lachen. Aber ich kam ihrem Befehl nach. Ich rückte zu ihr auf. Und streichelte sie. Zunächst am Kinn. Denn das hatte mich die ganze Zeit über schon so fasziniert. Dann streichelte ich sie mehr. Mein Zeigefinger glitt an ihr herab, blieb auf der Höhe ihrer Brust stehen, wanderte nach links und berührte ihre linke Brustwarze, umkreiste sie einmal. Ich steckte meinen Finger in den Mund, um ihn etwas anzufeuchten und berührte ihre Brustwarze ein weiteres mal. Ich pustete auf ihre feuchte Brustwarze. 

Sie nahm meinen Kopf und drückte ihn zwischen ihre Brüste. „Ich will hart gefickt werden. Nicht sanft liebkost.“. 

Als hätte es noch genau diesen Satz gebraucht, lies ich meine Hemmungen fallen. Ich schaute auf, sah ihr in die Augen und lächelte. „Okay.“ sagte ich und riss ihr die Bluse auf. Die Knöpfe flogen zu allen Seiten. Der schwarze Spitzen-BH, der ihre Brust jetzt nur noch hob und nicht mehr versteckte störte mich allerdings noch. Sie beugte sich etwas vor und öffnete ihn. Sie küsste mich. Drückte ihre vollen Lippen hart auf die meinen. Ich küsste sie. Hart und leidenschaftlich.

2 Kommentare zu „Im Restaurant

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