Spielen wir ein Spiel?

Dies ist eine Geschichte über meine ersten eigenen Erfahrungen im Bereich BDSM und meine Sicht auf die Ereignisse, die Dilara hier beschrieben hat:
https://dilara213.wordpress.com/2019/03/27/spiele-spielen-switchen-und-so-viel-mehr/

Es war Samstag Nachmittag, und ich war ein wenig nervös, da sie an diesen Abend bei Ihrem Dom sein würde. Ich würde an diesem Abend zwar auch beschäftig sein, allerdings mit eher ganz keuschen Dingen.

„Hast Du Lust auf ein Spiel?“ fragte sie mich.

„Klar, was denn für eines?“ Man hat mir schon immer gesagt, dass ich manchmal etwas vorschnell handele. Man sollte immer zuerst fragen, um was es sich handelt und erst hinterher zustimmen. Nun ja…

„Wie oft fasst du dich an so am Tag?“

Ich war immer noch mit meinen Gedanken irgend wo anders. Jedenfalls hatte ich gerade das Bild von mir im Kopf, dass ich ja noch in die Dusche müsste, bevor ich meinen Abend startete. Also antwortete ich: „Jeden Tag, mindestens einmal“ und kam mir dabei furchtbar schlau vor.

„Gut, ich möchte, dass du es dir heute Abend noch einmal selbst machst und dann bis Mittwoch, bis wir uns wiedersehen, nicht mehr.“

Jetzt war der Groschen bei mir endlich gefallen. Und noch bevor ich „Fuck!“ rufen, mich selbst, die Welt im Allgemeinen und sie im Besonderen verfluchen konnte, beschrieb sie mir, was sie von mir erwartete: „Du wirst es dir bis Mittwoch nicht mehr selbst machen. Du darfst dich noch berühren, aber du darfst nicht mehr kommen, haben wir uns verstanden?“

Ich seufzte innerlich und sagte: „Ja, Mylady“. Doch ich schwor ihr Rache.

Wie immer, wenn man etwas nicht mehr tun darf, dann reizt es einen ganz besonders. Und so ging ich erst mal ins Bett, um genüsslich über diese meine erste Aufgabe nachzudenken. Dabei stellte ich mir vor, wie sie mich mit ihren Augen anschaute, diese wundervollen, tiefgründigen blauen Augen, die immer dann, wenn sie scharf war, so intensiv leuchteten. Dann dachte ich an unser letztes Beisammensein bei mir auf der Couch, wie wir es nicht mal ins Bett geschafft hatten den ganzen Tag lang und dann war es erst mal aus mit dem Denken.

Es soll mir keiner Nachsagen, dass ich meine Aufgaben nicht ernst nehmen würde.

Anschließend duschte ich und fuhr zu meiner Abendaktivität, gedanklich noch immer bei meiner Aufgabe. Ich lächelte.

Der Sonntag verging und der Montag, der immerhin mein zweiter Tag ohne intensives morgendliches Sinnieren im Bett war, brach an. Ich fühlte ein ziemliches Hoch in mir aufkommen. Diese Aufgabe ließ mich nicht los. Und das war einfach gemein, weil ich so gern drüber sinnieren würde. Aber ohne Aufgabe, kein Sinnieren. Jedenfalls nicht darüber. – Es war ein wundervolles Dilemma.

Ich wünschte ihr einen guten Morgen. Sie beschwerte sich, dass ihr niemand Kaffee ans Bett bringen würde. Und ich hüpfte schnell aus selbigem, um mir meinen eigenen zu machen.

Ich schickte ihr eine kleine Audiodatei vom Geräusch meiner lieben Gertrude, wie sie mir einen Cappuccino zubereitete. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass Gertrude der Name meiner guten Kaffeemaschine ist.

Dilara war so ganz und gar nicht erfreut darüber, dass ich mich über ihr kaffeeloses Dasein lustig machte. Vielleicht hätte ich nicht so laut am Milchschaum des Cappuccinos schlürfen sollen. Und vielleicht hätte ich ihr das auch nicht schicken sollen, zusammen mit einem genussvollen „Ahhhhh… ist der läääcker“.

„Hmmmm“, machte sie nur. „Es gibt eine kleine Änderung“

Ich war immer noch am Schlürfen und so verstand ich die Drohung nicht sofort. Normalerweise bin ich schneller von Begriff. Aber – wie heisst es so schön? – Männer und Einfühlungsvermögen? So war ich gerade noch dabei, ihr in Einzelheiten den Schaum zu beschreiben und dass ich jetzt wieder ins Bett gehen würde, als es ihr reichte:

„Du wirst dich ab jetzt gar nicht mehr anfassen. Und ich meine ab JETZT“ sagte sie mir.

„Oha. So gar nicht mehr?“ fragte ich. Die Lust am Schaum war mir vergangen.

„Was genau ist an nicht anfassen nicht zu verstehen?“

„Auf welchen Teil meines Körpers bezieht sich das?“ wollte ich wissen. Man kann es ja mal versuchen, dachte ich mir.

„Auf deinen Schwanz“ sagte sie nur.

„Und auf meine Eier?“ fragte ich händeringend? Ich wollte es immer noch versuchen.

„Reiz mich noch mehr und ich fasse dich auch nicht an, wenn wir uns sehen“.

Nun, das wollte ich dann doch nicht. Also ließ ich schicksalsergeben meinen Kopf hängen und antwortete nur noch: „Jawohl, Mylady“.

Das wäre ja alles nicht weiter schlimm gewesen, wenn sie es nicht einer gemeinsamen Freundin erzählt hätte oder war ich das gar in einem Anflug von Masochismus? Jedenfalls hatten die beiden ihren größten Spass daran, mir immer wieder äußerst bildhaft vor Augen zu führen, was die Welt im Allgemeinen und diese beiden im Besonderen für Verlockungen bereit hielten.

Diese kleinen biestigen Biester.

Das Wort „Miststück“ sollte mir noch öfter in den nächsten beiden Tagen über die Lippen kommen.

Nun kreisten meine Gedanken den ganzen Tag darum, dass ich meinen Schwanz nicht anfassen durfte. Jedes Mal, wenn ich halbwegs wieder Luft bekam und mich darüber freute, dass meine Jeans wieder lockerer saß, kam von einer der beiden irgend ein boshafter Kommentar oder eine Anspielung. Oder ein Bild. Mit einem boshaften Kommentar dazu. Natürlich.

Es war gemein.

Es war so unglaublich schön.

Ich schrieb eine erotische Geschichte in der Zeit. Man gönnt sich ja sonst nichts. Irgendwie muss der Masochismus in mir doch stärker sein, als ich mir das gedacht hatte. Ich ließ die Geschichte von Dilara und unserer Freundin lesen. Ich dachte mir, wenn ich schon leiden musste, dann dürfen die beiden davon auch etwas abbekommen.

Das doofe ist nur, dass ich eine ausgesprochen gute Fantasie habe. Und wenn ich Geschichten schrieb, dann bin ich tatsächlich Teil dieser Geschichte. Ich hätte vielleicht einen Abenteuerroman schreiben sollen. Oder eine Dokumentation über Fussball. Oder irgend etwas anderes als ausgerechnet eine Erotische Geschichte aus der Ich-Perspektive.

Ich berichtete Mylady, dass meine Jeans gerade ziemlich spannte und dass ich etwas unruhig auf meinem Stuhl saß.

„Sitz ruhig auf dem Stuhl, denn die Jeans berührt ihn ja auch. Und das geht nicht.“

Verdammt noch mal.

Ich war in dieser Zeit schriftstellerisch ziemlich produktiv. Seltsamerweise handelten alle diese Geschichten irgendwann von Sex.

Wir hatten uns verabredet, gemeinsam in ein Restaurant bei mir im Ort zu gehen, wenn wir uns wiedersahen. Um es kurz vorweg zu nehmen, ich ging erst einige Zeit später wieder hin.

Der Mittwoch kam und ich war wie euphorisiert. Es hatte vielleicht auch etwas damit zu tun, dass mir Dilara immer wieder beschrieb, was sie abends alles anzuziehen gedachte. Natürlich in detaillierten Einzelheiten. Und da ich, was Kleidungsstücke bei Frauen angeht, nicht mit einem sonderlich guten Namensgedächtnis ausgestattet bin, schickte sie mir natürlich auch Fotos davon. Es sollte ja lehrreich sein. Himmelherrgottsakrament.

Hinzu kam das Gespräch mit Schwesterchen, die sich köstlich darüber amüsiert hatte und mir noch weitere Tips diesbezüglich gab, und meine Fantasie schlug Purzelbäume. https://buddyw74.wordpress.com/2019/04/05/schwesterchen/

Ich hatte irgendwie schon mit allem gerechnet. Aber nicht damit, wie mich Dilara dann am Bahnhof begrüsst hatte (sinnlich). Und wie sie auf mich zu kam (erotisch mit ihren hohen ledernen Stiefeln gekleidet, darüber Strapse und dieser Hintern. Meinegütedieserhintern). Und wie sie mich zur Begrüssung küsste (leidenschaftlich).

Allerdings war es etwas kühl am Bahnhof, so dass sie darum bat, gleich ins Auto zu gehen. Hinterhältiges Luder, das. Ich nahm ihr den Rucksack ab und gemeinsam gingen wir eng umschlungen zu meinem Auto. Ich hielt ihr (nach einem weiteren ziemlich heissen Kuss) die Tür auf und sie stieg ein.

Ich habe schon vielen Frauen dabei zugeschaut, wie sie in ein Auto einstiegen, wenn es kalt war. Meist brauchte man nicht einmal die Tür zu öffnen, sie diffundieren einfach hinein, da innen weniger Kälte ist als draußen. Dilara allerdings stieg so ein, dass ich sowohl ihre langen Beine mit den Stiefeln sehen, als auch den Ansatz der Strumpfhalter und eine Sekunde, in der ihr Rock hochgerutscht war, auch noch etwas mehr sehen konnte. Diese Sekunde kam mir allerdings wie eine Ewigkeit in der Hölle vor. Mein Blick war gefangen von diesem Moment. Von dieser sinnlichen Erotik. Diesem unglaublich erotischen Luder. Meinem Luder.

Ich schloss die Autotür, atmete tief durch und ging vornübergebeugt mit sehr kurzen Trippelschritten um das Auto herum, um mich auf den Fahrersitz zu setzen. Ich stöhnte. Das war alles nicht so einfach.

Die Fahrt zum Restaurant dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Ich versuchte mich auf das Gespräch mit ihr zu konzentrieren und meine Hand auf ihrem Oberschenkel, zu ignorieren. Ich bekam kaum mit, was sie mir wirklich sagte. Ich versuchte, mich auf die Strasse zu konzentrieren, doch meine rechte Hand streichelte über den Bereich oberhalb der Strapse, berührte die Strapshalter, wanderte auf der Innenseite etwas hoch und ich war mir in diesem Moment bewusst, dass ich kaum noch eine Berührung ihrerseits brauchte, um zum ersten Mal an diesem Abend zu kommen.

Sie nahm meine Hand und zeigte mir, was sie unter ihrem Rock anhatte. Und ich wusste plötzlich, dass sie wirklich ziemlich gefroren haben musste, da auf dem kalten Bahnsteig. Du ausgebufftes Miststück, dachte ich mir.

Ich riss das Steuer herum, damit ich auf der Strasse blieb.

Endlich auf dem Parkplatz zum Restaurant angekommen, wollte ich eigentlich nur noch schnell das Essen hinter mich bringen, als sie mich küsste. Als sie mir an den Schwanz fasste, zukniff, etwas mehr Druck ausübte, mir die Hose öffnete und den Schwanz herausholte.

„Ahhhhhrgh“ machte ich. Und dann waren die nächsten Minuten wie in einem Rausch. Ich bekam nur ganz beiläufig mit, dass die Fensterscheiben angelaufen waren und dachte, dass das ja ganz gut war, weil da ja jemand vor dem Auto vorbei ging. Gut, dass ich hier niemanden kannte, dachte ich. Und dann fiel mir ein, dass ich hier ja wohnte. Und dass ich sehr wohl einige Leute kannte.

Es gibt diese Momente der vielen durchdachten Worte. Und dann gab es diese anderen Momente, ohne viele Worte. Oder gar Denkens. „Ahhhhhhrghhhhh“ machte ich ein weiteres mal wohl durchdacht. Ich wusste nur noch, dass ich sie irgendwann stoppte, weil ich diese Spannung noch etwas weiter genießen wollte. Außerdem hatte es den einen ganz profanen Grund: Ich hatte keine Ersatzhose dabei. Und so ein weißer Fleck vorn auf meiner blauen Jeans oder gar auf meinem schwarzen Jacket oder meinem schwarzen Hemd, ist doch recht auffällig. Besonders wenn man bedenkt, wie geladen ich noch war.

Schwer atmend stiegen wir aus dem Auto aus. Und noch schwerer fiel es mir, jetzt in ein Restaurant zu gehen. Aber ich hatte es ihr nunmal versprochen, dass ich ihr heute endlich mal etwas zum Essen bieten würde. Ich und meine Versprechen.

Vor dem Restaurant küssten wir uns noch einmal. Ich vermutete, es bereitete ihr eine diebische Freude, mich so zu quälen. Sie presste sich mit allem, was sie so zu bieten hatte, fest an mich. Ich spürte ihren Atem, ihre Leidenschaft. Ich spürte ihre herrlichen Brüste an meiner Brust. Und mein Schwanz, der sich gerade erst ein wenig erholt hatte, rief erbost, dass ich mich doch so langsam mal entscheiden sollte. Sei doch still! fuhr ich ihn an.

„Ha!“ machte er nur und reckte sich ihr freudig entgegen. Haben sich denn wirklich alle gegen mich verschworen? dachte ich verzweifelt.

Sie packte mich am Jacket, zog mich noch mal zu sich und strahlte mich vergnügt an. „Ich habe Hunger“.

Ja, ich auch. dachte ich. Ich ging in Gedanken noch mal die nächsten Minuten durch. Reinkommen, hinsetzen, bestellen, schnell essen, noch schneller bezahlen, wieder zum Auto gehen und dann heim. Dreißig Minuten? Vielleicht ließe sich das noch optimieren? Reinkommen, bestellen, bezahlen, schnell essen und dann heim. Fünfzehn Minuten! Das war mein Plan.

Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Angebetete gemacht, die mir schon beim Lesen der Karte einen viel zu vergnügten und vor allem viel zu langsamen Eindruck gemacht hatte. Ich musste ihr außerdem ganze dreimal das Steak empfehlen. So schwer war das doch nicht, einfach „ja“ zu diesem wundervollen Steak zu sagen.

Sie lächelte mich verführerisch über die Karte hinweg an. „Und du bist dir sicher, dass das Steak gut ist?“

Ich stöhnte innerlich auf.

Die Kellnerin kam jetzt zum dritten Mal bei uns vorbei und fragte, ob wir uns schon entschieden hätten. Dilara hatte ein Einsehen und bestellte ihr Steak mit Süsskartoffelpommes, Medium. Ich sah sie erbost an. Das war doch genau das Gericht, auf das sie sich die ganze Zeit über schon gefreut hatte. Doch sie lächelte mich nur zuckersüss an und strahlte.

Miststück! dachte ich.

„Du Miststück!“ sagte ich laut, als die Kellnerin auch meine Bestellung aufgenommen hatte.

„Was denn?“ fragte sie. Und in diesem Moment sah sie so unschuldig aus, dass ich ihr das alles fast abgenommen hätte. Aber dann stahl sich wieder dieser teuflische Glanz in ihre Augen. Ich liebte diese Frau da vor mir. Ich musste lächeln. Denn in diesem Moment schwor ich mir, dass ich es ihr heimzahlen werde. Aber jetzt musste ich erst mal diesen Abend hier überleben, ohne in allzu peinliche Situationen zu kommen.

Dilara zog eine Schnute und meinte: „Schade, die haben keine Tischdecken hier.“

Ich überlegte noch, ob ich dem Restaurantbesitzer böse oder doch lieber dankbar sein sollte, als sie sich zu mir vorbeugte, sich mir präsentierte, mir einen kleinen Einblick in ihren Ausschnitt gönnte, mich anlächelte und mir einen langen Kuss gab. Anschließend flüsterte sie mir ins Ohr: „Ich bin ganz feucht.“.

„Oh ja“, freute sich mein Schwanz.

Oh nein! sagte ich zu ihm.

„Och nööö“, maulte er.

Dankbar! Eindeutig dankbar sollte ich dem Restaurantbesitzer sein, dass es keine Tischdecken hier gab. Ich stöhnte auf. Diesmal wohl laut, denn jemand vom Tisch vor uns drehte sich zu uns um und musste lachen.

Nach dem Essen, es hat bestimmt total gut geschmeckt, denn es schmeckt dort immer sehr gut, fragte ich so beiläufig wie möglich: „Wollen wir zahlen?“

„Nein. Ich werde jetzt mal kurz verschwinden und wenn ich wieder komme, möchte ich einen Cappuccino hier stehen haben.“ Sie stand auf, beugte sich wieder über mich und küsste mich. Dann schwebte sie von dannen. Ich sah ihr noch hinterher, wie sie mit ihrem wundervollen Hintern in diesem wundervollen Outfit, mit diesen wundervollen schwarzen Stiefeln hüftschwingend verschwand. Ich war am Verzweifeln.

Ich überlegte kurz, ob ich die Kellnerin um einen ganz kleinen Cappuccino bitten sollte. So einen Fingerhut voll vielleicht. Aber ich vermutete, dass Dilara damit eher nicht zufrieden sein würde. Und außerdem wäre das doch ziemlich auffällig.

Ich winkte der Kellnerin in der Hoffnung, dass die Espresso-Maschine defekt sei und bestellte tapfer einen Cappuccino. Die Maschine war natürlich nicht defekt. Und so wurde die Bestellung entgegen genommen. Es hatte sich wirklich alles gegen mich verschworen! Beantwortete ich meine eigene Frage von vorher.

Dilara kam nach einer gefühlten Ewigkeit wieder zurück, setzte sich, strahlte mich an und nahm meine Hand, um sich über das Gesicht streicheln zu lassen. Sie küsste meine Fingerspitzen. Jeden einzelnen. Und dann nahm sie meinen Zeigefinger in den Mund. Ich spürte ihre Zunge, die Wärme und stellte mir vor, wie sich das an einer anderen Stelle anfühlen würde. Ich stöhnte wieder auf.

Nach einer weiteren Ewigkeit zeigte sie Erbarmen und fragte, ob wir nicht mal langsam zahlen wollten. Ich war wie elektrisiert. Jetzt konnte es mir nicht mehr schnell genug gehen. Ich rief die Kellnerin herbei, zahlte dann und sagte zu Dilara: „Los jetzt, wir gehen“.

Bei mir zu Hause angekommen, küssten wir uns. Mein Kopf war komplett ausgeschaltet. Gierig inhalierte ich ihren Duft. Gierig wollte ich ihr die Kleider vom Leib reissen. Gierig wollte ich selbiges bei mir tun und sie einfach dort im Hausflur nehmen, im Wohnzimmer über dem Tisch, auf der Couch, egal wo. Ich war so heiss, so geil, wie schon lange nicht mehr in meinem Leben. Ich wollte sie. Jetzt.

Doch sie löste sich von mir und nahm meine Hand und ging mit mir vom Flur ins Wohnzimmer (der Küchentisch, kam es mir in den Sinn), von dort Richtung Couch (Ja! schrie alles in mir), weiter zum Aufgang der Treppe zu meinem Schlafzimmer. Sie ging vor mir die Treppe hoch. Mein Gesicht war nur Zentimeter von ihrem Hintern entfernt. Ich küsste ihn. Ich wollte ihn. Meiner! Schrie alles in mir. Ich wollte diese heisse, diese wunderbare, diese unglaublich sexy Frau.

Vor dem Bett angekommen, blieb sie stehen, zog mich an sich, ich zog sie an mich. Wir küssten uns, wir hielten uns gierig. Und dann hielt uns nichts mehr.

Wir landeten im Bett, sie auf mir drauf. Später ich auf sie. Ich wollte sie einfach nicht mehr loslassen. Ich habe jeden Moment, jeden einzelnen Moment seit Montag genossen, aber jetzt wollte ich sie.

Irgendwann drehte sie mich auf den Bauch herum, fesselte mich an den Händen Und dann kratzte sie mich, biss mich, nahm den Gürtel und schlug mir auf meine Schultern, auf meinen Hintern. Ich genoss diese Behandlung. Ich stöhnte auf. Wieder und wieder. Sie ist mein, dachte ich wohlig. Und dann hörte sie auf. Ich wollte das eigentlich nicht. Aber sie legte sich auf mich. Ich spürte ihre Nähe, ihre Wärme, ihre Erregung. Ich genoss sie einfach. Mein Kopf war so klar. Ich hatte das Gefühl, irgendwelche Drogen genommen zu haben, von denen ich nur nichts wusste.

Kurze Zeit später drehte sie mich um, küsste mich. Dankte mir. Küsste mich immer wieder. Und dankte mir. Und dann, dann rutschte sie an mir herab und blies mich hart. Ich stöhnte so laut, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Irgendwann stopfte sie mir ihren Slip in meinen Mund, damit ich nicht so laut war. Dann kam sie mir wieder entgegen, rutschte mit ihrer nassen Muschi an mir entlang, gleitete über meinen Schwanz und sah mich die ganze Zeit über mit Feuer in den Augen an. Mit meinen gefesselten Händen versuchte ich noch, sie einzufangen. Doch jedes Mal, wenn ich meine Arme hob, hörte sie auf, sich zu bewegen. Ich wollte sie glücklich machen und hielt mich zurück. Sie lächelte und dann durfte ich in sie eindringen.

Dieses Gefühl, es war unbeschreiblich. Ich wollte sie ewig spüren. Irgendwann spuckte ich den Slip aus, um an ihren Brüsten zu lutschen. Sie ritt mich in den Wahnsinn.

Aus einem Reflex heraus fragte ich: „Darf ich kommen?“

Sie nickte und sagte: „Ja. Du darfst.“.

Und dann explodierte ich. Ich glaube, ich schrie alle meine Nachbarn aus dem Schlaf. Ich schrie und kam.

Noch Minuten später war ich total erregt. Ich war so klar im Kopf, so voller Tatendrang, dass ich kurze Zeit später mein neues Spielzeug an ihr ausprobierte. Einen Vibrator. Und sie zum Höhepunkt brachte.

Anschließend lagen wir uns ganz eng umschlungen in den Armen. Ich hatte so etwas noch nie zuvor erlebt.

Ich danke Dir, Dilara. Ich danke Dir für diese Erfahrung, für Deine Liebe, für Deine Zuneigung, für Dein Vertrauen, für Deine Nähe. Ich liebe Dich.

8 Kommentare zu „Spielen wir ein Spiel?

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